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Homöopathie

Die Homöopathie gewinnt in den letzten Jahren weltweit kontinuierlich an Bedeutung und findet immer mehr Anhänger.

Homöopathische Medikamente

Die Basis für homöopathische Medikamente bilden natürliche Stoffe in extremer Verdünnung (Potenzen). Dies kommt der zunehmend wachsenden Abneigung vieler Patienten gegenüber chemischen Präparaten sehr entgegen, sodass die Therapie nicht als bedrohlich empfunden wird und daher in geradezu idealer Weise eine Form der „sanften“ Medizin verkörpert.

Ein weiteres wichtiges Merkmal der Homöopathie ist die gezielte Arzneimittelwahl mithilfe der Ähnlichkeitsregel, bei der sich an individuellen Krankheitszeichen und Persönlichkeitsmerkmalen des Patienten orientiert wird.


Die Wurzeln der Homöopathie

Als Geburtsjahr der Homöopathie gilt das Jahr 1796. Der deutsche Arzt, Chemiker und Apotheker Dr. med. habil. Samuel Hahnemann arbeitete als Erster das Ähnlichkeitsprinzip grundlegend aus, erprobte es klinisch, praktizierte es und veröffentlichte schließlich 1810 sein „Organon der Heilkunst“, das bis heute zu den Standardwerken für homöopathische Therapeuten zählt.

Gemäß der Ähnlichkeitsregel wird für die Behandlung eines kranken Menschen ein Arzneistoff gesucht, der bei einem Gesunden eine ähnliche Symptomatik hervorruft, wie sie der Therapeut beim Kranken beobachtet. Die natürliche Krankheit wird also quasi gleichsam von einer „künstlichen“ – ähnlichen – Krankheit überlagert, wodurch die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert werden.

Hahnemann verwendete die pflanzlichen, tierischen, mineralischen und chemischen Arzneien seiner Zeit in den damals üblichen Gran-Dosen (1 Gran = 0,06 Gramm). Trotz richtiger Arzneimittelwahl stellte er häufig zunächst eine Verschlechterung der Symptomatik fest, ehe die angestrebte Heilung eintrat. Um diese sogenannte Erstreaktion, auch Erstverschlimmerung genannt, so gering wie möglich zu halten, verringerte er die Dosen seiner homöopathischen Arzneimittel bei flüssigen Stoffen durch stufenweises Vermischen mit Alkohol im Verhältnis 1 : 100 oder durch Verreiben mit Milchzucker im gleichen Verhältnis bei festen Substanzen.

Zu seiner großen Überraschung nahm die Wirksamkeit der Arzneimittel mit zunehmender Verdünnung zu, sodass er diese später als Potenzen (lat. potentia = Kraft) bezeichnete. Während Hahnemann selbst noch kurz vor seinem Tode eine Verdünnung im Verhältnis 1 : 50.000 beschrieb, wurde später besonders in Deutschland eine Verdünnung in Zehnerschritten üblich.
 

Chancen und Grenzen der Homöopathie

In der Homöopathie geht man davon aus, dass Krankheitssymptome Reaktionen auf Störursachen sind und zeigen, dass der Körper selbsttätig das Gleichgewicht wiederherstellen will. So wird also nicht versucht, die Symptome zu unterdrücken, sondern es sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden. Homöopathie kann somit als aktive Hilfe zur Selbsthilfe des Körpers bezeichnet werden.

Homöopathie wirkt überall dort, wo die körpereigene Regulation noch funktionsfähig ist und grundsätzlich die Möglichkeit zur Selbstheilung besteht. Dies gilt für viele akute Erkrankungen, besonders im Kindesalter, sowie für psychosomatische oder chronische Krankheiten. Bei einigen langwierigen Krankheiten, wie z. B. Heuschnupfen, Bronchialasthma und Neurodermitis, die sich durch eine konventionelle Behandlung oft nur kurzfristig behandeln lassen und schon bald wieder auftreten, kann durch eine homöopathische Behandlung eine dauerhafte Linderung oder sogar eine vollständige Ausheilung erreicht werden.


Homöopathische Therapie

Eine homöopathische Therapie sollte keine intensivmedizinische Behandlung ersetzen – sie kann beispielsweise kein alleiniger Ersatz für die fehlende Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse sein. Konsultieren Sie im Zweifel stets Ihre Ärztin/Ihren Arzt für fachlichen Rat!

Erreichbarkeit

+34 971 68 5333 / Paguera

+34 871 57 0606 / Augenklinik

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