Dr. Sebastian Beckers, unser Facharzt für Augenheilkunde, refraktive Chirurgie und Laserchirurgie, führt Lidkorrekturen professionell und sicher durch – ganz gleich, ob hängende Oberlider oder Unterlider (Tränensäcke).
Unterlidkorrektur – so wird’s gemacht:
Eine Unterlidkorrektur wird bei einer kurzen Sedierung durchgeführt. Der Schnitt wird mikroskopisch exakt unterhalb der Augenwimpern und vom äußeren Augenwinkel nach innen ausgeführt, sodass er bei guter Heilung später nicht sichtbar ist.
Anschließend wird die Lidhaut abgehoben, damit die sogenannten Tränensäcke entfernt werden können. Dies sind mit Lymphe gefüllte Fettkörper, die sich im Alter bilden.
Zum Abschluss des Eingriffs wird die Wunde mit einem feinen Faden genäht und mit einem Spezialpflaster versorgt, das bereits nach ein bis zwei Tagen wieder abgenommen werden kann. Die Fäden werden dann am vierten Tag nach der Operation gezogen.
Oberlidkorrektur – so wird es gemacht:
Vor einer Oberlidkorrektur wird am wachen Patienten angezeichnet, wie viel Haut er entfernt haben möchte und wo die Schnitte liegen werden.
Für die Operation genügt dann eine kurze Sedierung. Danach werden die Schnitte in die natürlichen Hautfältchen des Oberlids durchgeführt, etwa parallel zum Augenbrauenbogen, und es wird ein mehrere Millimeter breiter Hautstreifen entfernt.
Manchmal genügt es schon, die schlaffe Haut zu entfernen, um den entsprechenden Verjüngungseffekt zu erreichen. In anderen Fällen werden zusätzlich Fettpölsterchen und etwas Muskelgewebe abgetragen, um die gewünschte Straffung zu erhalten. Ist diese erreicht, wird die Wunde mit einem feinen Faden verschlossen und anschließend mit einem speziellen Pflaster abgedeckt. Nach vier bis fünf Tagen werden die Fäden gezogen.